BARBARA NAEGELIN &
ELIANE RUTISHAUSER
ELIANE RUTISHAUSER
DAS EXPERIMENT
DER BEWEIS (INSTABIL 2)
DER BEWEIS (INSTABIL 2)
ISBN 978-3-907350-02-7
Künstlerbuch
36 Seiten
8 Abbildungen
Biel/Bienne, 2021
Auflage: 300
Breite: 14.5 cm
Höhe: 21 cm
Gestaltung: Edit - Nicole Boillat & Martina Henz
36 Seiten
8 Abbildungen
Biel/Bienne, 2021
Auflage: 300
Breite: 14.5 cm
Höhe: 21 cm
Gestaltung: Edit - Nicole Boillat & Martina Henz
Instabilität: Eigenschaft, in deutlichem Masse unbeständig zu sein, zum Beispiel keine kontinuierliche Verlässlichkeit zu zeigen oder keine
dauerhafte Robustheit oder keine haltbare Struktur.
Diesen Zustand, auf den kein Verlass ist, betrachten wir sei Herbst 2018 anhand verschiedener Untersuchungsgegenständen,
aus unterschiedlichen Perspektiven und zusammen mit diversen Akteur*innen.
dauerhafte Robustheit oder keine haltbare Struktur.
Diesen Zustand, auf den kein Verlass ist, betrachten wir sei Herbst 2018 anhand verschiedener Untersuchungsgegenständen,
aus unterschiedlichen Perspektiven und zusammen mit diversen Akteur*innen.
CHF 12 / € 10
︎ ︎ (creditcard only)
︎ ︎ (via email & invoice)
Mit Beiträgen von:
Nicole Boillat & Martina Henzi, Beat de Roche, Pawel Ferus, Priska Gisler, Thomas Heimann & Team AK, Susanne Hofer, Jan Hostettler, huber.huber, Mariela Jaffé, Matto Kämpf, Eva-Maria Knüsel, Alexandra Meyer, Barbara Meyer Cesta & Rudolf Steiner, Annette Ruenzler, Ösk Vilhjálmsdóttir Christian von Burg, Eva Zornio.
︎ ︎ (creditcard only)
︎ ︎ (via email & invoice)
Mit Beiträgen von:
Nicole Boillat & Martina Henzi, Beat de Roche, Pawel Ferus, Priska Gisler, Thomas Heimann & Team AK, Susanne Hofer, Jan Hostettler, huber.huber, Mariela Jaffé, Matto Kämpf, Eva-Maria Knüsel, Alexandra Meyer, Barbara Meyer Cesta & Rudolf Steiner, Annette Ruenzler, Ösk Vilhjálmsdóttir Christian von Burg, Eva Zornio.
Eva-Maria Knüsel: Einführung
Welche Umgangsweisen bietet die Kunst für die unbeantworteten Fragen der Gegenwart? Wie gehen Kunstschaffende mit unsicheren gesellschaftlichen, ökologischen und politischen Zuständen um? Wie stabil ist unsere Wahrnehmung, und durch welche Reize lässt sie sich irritieren? Was passiert, wenn Materialien künstlerisch transformiert und in neue Zusammenhänge überführt werden? Und was bleibt, wenn das sorgfältig aufgebaute Kartenhaus in sich zusammenfällt? Instabilität steht für einen Zustand erhöhter Aufmerksamkeit, für die gesellschaftliche Anforderung nach permanenter Flexibilität und Leistungsbereitschaft und beinhaltet stets die drohende Gefahr des Scheiterns. Diesen Zustand bezeichnen die beiden Künstlerinnen und Initiatorinnen der Projektreihe instabil, Barbara Naegelin und Eliane Rutishauser, als einen für ihre künstlerische Praxis und Biografie zentralen Faktor: Er dient als produktiver Antrieb ihrer Zusammenarbeit; gleichzeitig erleben sie Unbeständigkeit als Stolperstein für ökonomische Unabhängigkeit und verlässliche Lebensentwürfe. Daraus entstand eine künstlerisch-vermittelnde Auseinandersetzung in unterschiedlichen Formaten sowie mit wechselnden Beteiligten, die sich der Ambivalenz des Begriffs annimmt. Die aktuelle Destabilisierung des Kulturschaffens infolge pandemischer Zustände verleiht der Thematik zusätzliche Brisanz. Instabilität wurde zum Sinnbild des Ausnahmezustands. Für ihr Projekt instabil Edition 2: Das Experiment / Der Beweis versammeln Naegelin und Rutishauser neun Kunstschaffende (darunter ein Künstlerduo)und laden sie dazu ein, mit künstlerisch-forschendenMitteln instabilen Zuständen habhaft zu werden.
Welche Umgangsweisen bietet die Kunst für die unbeantworteten Fragen der Gegenwart? Wie gehen Kunstschaffende mit unsicheren gesellschaftlichen, ökologischen und politischen Zuständen um? Wie stabil ist unsere Wahrnehmung, und durch welche Reize lässt sie sich irritieren? Was passiert, wenn Materialien künstlerisch transformiert und in neue Zusammenhänge überführt werden? Und was bleibt, wenn das sorgfältig aufgebaute Kartenhaus in sich zusammenfällt? Instabilität steht für einen Zustand erhöhter Aufmerksamkeit, für die gesellschaftliche Anforderung nach permanenter Flexibilität und Leistungsbereitschaft und beinhaltet stets die drohende Gefahr des Scheiterns. Diesen Zustand bezeichnen die beiden Künstlerinnen und Initiatorinnen der Projektreihe instabil, Barbara Naegelin und Eliane Rutishauser, als einen für ihre künstlerische Praxis und Biografie zentralen Faktor: Er dient als produktiver Antrieb ihrer Zusammenarbeit; gleichzeitig erleben sie Unbeständigkeit als Stolperstein für ökonomische Unabhängigkeit und verlässliche Lebensentwürfe. Daraus entstand eine künstlerisch-vermittelnde Auseinandersetzung in unterschiedlichen Formaten sowie mit wechselnden Beteiligten, die sich der Ambivalenz des Begriffs annimmt. Die aktuelle Destabilisierung des Kulturschaffens infolge pandemischer Zustände verleiht der Thematik zusätzliche Brisanz. Instabilität wurde zum Sinnbild des Ausnahmezustands. Für ihr Projekt instabil Edition 2: Das Experiment / Der Beweis versammeln Naegelin und Rutishauser neun Kunstschaffende (darunter ein Künstlerduo)und laden sie dazu ein, mit künstlerisch-forschendenMitteln instabilen Zuständen habhaft zu werden.